Alle Ergebnisse des Spieltags
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wos-Vorbericht: Klappt's endlich mit dem 2. Sieg?
Binder-Kolumne: SG unter Druck setzen! |
W.-Stoll-Kolumne: Kommt der Angriff in Fahrt?
08.12.2001 - fb, Guten Mutes war man am die Echaz gereist. Doch es sollte anders kommen:
Völlig indisponiert kamen die Hexenbanner bei der kaum besser spielenden SG zu einer verdienten Auswärtsniederlage. Immer wieder hatte man entweder Probleme im Spielaufbau und verlor den Ball oder es kam zu strategischen Fehlern im Abwehrspiel, die die Gastgeber rigoros und erfolgreich ausnutzten.
Damit produzierte die SG den Druck und Wolfschlugen kam nach dem 3:3-Ausgleich bereits zur Pause mit 7:12 unter die Räder. In der zweiten Spielhälfte konnte der Gastgeber gegen die immer harmloser agierenden Wolfschlüger ihre Vorsprung teilweise auf neun Treffer ausbauen (24:15). In den Schlussminuten ließ die SGOU aber dann die Zügel etwas schleifen und für die Wolfschlüger lief es etwas besser, sodass am Ende eine völlig verdiente 20:26-Niederlage heraussprang. Einzig Schwenke, der zu selten bedient wurde und der grippegeschwächte, fünffache Torschütze Brunner erreichten annähernd Normalform.
Das Team des TSV Wolfschlugen steht zur Winterpause in einer außerordentlich schwierigen Situation. Man liegt mit Ostfildern punktgleich am Tabellenende. Die aufstrebende TG Biberach (zuletzt 35:21-Kantersieg eben gegen die SG Ober-/Unterhausen) in einem Nachholspiel des fünften Spieltags auf Rang Neun hat bereits ein ausgeglichenes Punktverhältnis, von dem die Hexenbanner nur träumen können. Wolfschlugen bestreitet zudem ein schweres "Restprogramm" mit Auswärtsspielen in Steinheim, Weinsberg, Biberach und auch Pfullingen.
Trainer Binder hat also die wenig beneidenswerte Aufgabe in der Winterpause wieder völlig bei Null anzufangen und jedem einzelnen in der Mannschaft klar zu machen, dass man gegen den Nichtabstieg spielt und dass es an jedem einzelnen liegt, dieses Ziel zu erreichen - dazu bedarf es einer klaren Leistungs- und Konzentrationssteigerung und einer selbstkritischen Auseinandersetzung mit Fehlern.
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Der aktuelle Spieltag: Ergebnisse
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25.11., fb - Nachdem die Wolfschlüger in der Vorwoche gegen Pfullingen II der erste Sieg feiern konnten, mussten sie nun bei der starken TSG Balingen antreten, die in der Oberliga mit einer Mannschaft voller guter Ausländer und Ex-Profis an den Start geht.
Das Binder-Team war ohne Volker Schulz angereist, hatte in der ersten Halbzeit nach gutem Beginn doch einige Probleme, ins Spiel zu kommen. In der zweiten Spielzeit stand man dann mit Rückhalt Rieger in der Abwehr sicher, die Angreifer scheiterten aber zu oft frei am starken Balinger Torhüter Peribonio oder an selbst produzierten Fehlern, die Balingen dann seinerseits zu verwerten suchte. Es folgt eine zweiwöchige Spielpause bis zum 08.12.2001.
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17.11., div, fb - Seit etwa der 20. Minute stand die Hexenbanner-Abwehr sehr stark und machte es den Pfullingern entsprechend schwer. Daher gelang in der 40.Minute schließlich das 14:14-Unentschieden.
Allerdings scheiterten die TSV-Angreifer bis dahin mit vielen Würfen, unter anderem hielt der starke Gästekeeper Michael Villgrattner drei Strafwürfe. Fünf Minuten vor Schluss lag die Mannschaft schließlich mit 18:16 in Front und ließ sich dieses Mal den Sieg nicht mehr nehmen. Jetzt setzten bei den Hexenbannern vor allem Haenssler und Brunner die Akzente, sodass ein schöner und wichtiger 20:17 Erfolg heraussprang. Außerdem war Oliver Volk in den letzten zwanzig Minuten mit von der Partie und brachte das, was er in Neuhausen schon angedeutet hat - erfolgreichen Kampf im Neunmeterraum und vier Treffer. - Herzlichen Glückwunsch allen! Anschluss wieder gefunden.
Abteilungsleiter W. Stoll: "Der Erfolgsgarant war die wirklich starke Deckungsformation die den Gästeangriff immer besser in den Griff bekam. Der Sieg zeigt die tolle Moral der Wolfschluger Mannschaft einschließlich Trainer."
Nürtinger Ztg. (wos) | Spielbericht |
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Bericht des TSV Heiningen
10.11.2001, fb - Die erste Halbzeit war gemessen an den Leistungen der vergangenen Partien über weite Strecken top - besonders im Angriff. Endlich zeigten einmal wieder "die anderen" ihr Können und übernahmen vor allem die lange vermisste Verantwortung. Der agile Schaffer war durch die effektive Manndeckung von Fabian außer Gefecht. In der ersten Hälfte war nur die Deckung von Rechtsaußen Weißer war mangelhaft. Gegen den Tabellenersten führte man so erstmals in der Oberliga zur Halbzeit mit 15:13.
Um den drohenden Punktverlust abzuwenden, stellte der Heininger Trainer dann die Abwehrformation um. Damit waren die guten Hexenbanner-Angreifer einigermaßen im Griff. Gleichzeitig mit der schlechter werdenden Chancenauswertung der Gäste nahm leider die Koordination in der Abwehr stetig ab: Heiningen kam zu immer mehr äußerst einfachen Treffern und konnte so, vor allem nach dem gleichzeitigen Ausfall von Hänssler (rot) und Schulz (Prellung) zehn Minuten vor dem Ende (24:26 aus Wolfschlüger Sicht), die Hexenbanner noch mit 35:27 aus der Halle fegen.
Wie "MvG" am Donnerstag im Training erklärte, wird er sich verstärkt seinem Studium des Wirtschaftsrechts widmen und daher in nächster Zeit nicht zur Verfügung stehen. handball4u.de wartet auf eine persönliche Äußerung.
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03.11.2001, fb -
Erneut holten sich die Hexenbanner in eigener Halle eine hauchdünne Niederlage. Zwar lieferte einer der Schiedsrichter eine absolute Nullleistung ab und kaprizierte sich wie Stalin in persona, doch sind die Gründe dieser Niederlage sehr wohl in den eigenen Reihen zu suchen.
Wolfschlugen konnte binnen 15 Minuten immer eine knappe Führung behalten. Allerdings wurde der erkämpfte Vorsprung immer wieder leichtfertig vergeben.
Beim 6:4 kam dann der Knackpunkt. Wolfschlugen konnte die eigene Tempoerhöhung nicht mitgehen, und schwache Leistungen luden Biberach zum 6:11-Halbzeitstand ein.
In der zweiten Halbzeit blies das Heimteam dann zur Revanche, durch eine starke Mannschaftsleistung kam man immer näher heran (12:14). Doch durch teilweise völlig danebengehende Zeitstrafen konnte Biberach seine Führung wieder auf 12:17 ausbauen.
Nachdem Trainer Binder eine 2-Mann-Deckung ausgerufen hatte gelang durch einen Kraftakt von Schulz mit drei Treffern in Folge der 19:19-Ausgleich. Jedoch bekam jener sofort darauf die rote Karte gezeigt (dritte Zeitstrafe), womit die Wolfschlüger erneut völlig von der Rolle waren.
Hänssler gelang dann zwar das vom Publikum gefeierte 21:20, doch durch merkwürdige Zeitstrafen dezimiert, war die Sache gelaufen und Biberach schaffte das 22:21. Allerdings hatte Wolfschlugen es kurz vor Schluss selbst in der Hand, den Ausgleich zu schaffen. Doch niemand traute sich den so wichtigen Wurf zu.
28.10.2001, fb - Nun ist ein weiterer Top-Spieler gehandicapt. Allerdings will Kai Hänssler offenbar zumindest weiterspielen, bis Mike Handte wiedergenesen ist. Wir wünschen ihm viel Glück und Erfolg, dass er bis dahin trotz des Bruchs dem Team so helfen kann wie bisher. Nach der unbedingt nötigen OP sollte er nach herrschender Meinung 3 Monate, aber mindestens 6 Wochen nicht spielen!
TVG-Bericht | Nürtinger Zeitung (wos) |
Spielbericht
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28.10.2001, fb - In der ersten Halbzeit zeigten die Wolfschlüger, dass sie dem Gegner aus Großbottwar Paroli bieten kann und zeitweise sogar mehr. In der insgesamt recht niveauarmen Partie gelangen in der ersten Halbzeit den beiden Teams wechselseitig die Treffer (13:12). Einziges Problem war bis dato die Deckung der Rechtsaußen, wo Großbottwar immer wieder zu einfachen Treffern kam.
Die Abwehr wurde umgestellt, man ging durch zwei Treffer von Schulz kurzzeitig in Führung, blieb auch bis zum 16:17 dran.
Doch nach der 35. Minute fiel Wolfschlugen erneut in ein Loch: Hänssler hatte Abschlussprobleme und wurde folgerichtig aus dem Spiel genommen. Die übrigen Spieler konnten die Lücke jedoch nicht ausfüllen, und Großbottwar zog über 16:20 auf 19:25 davon.
Durch diese Einsatz-"Pause" war das Spiel dann verloren, der wieder erstarkte Kai Hänssler, mit 12 Treffern klar bester Hexenbanner-Akteur, konnte mit vier Treffern hintereinander das Ergebnis noch etwas erträglich gestalten.Außerdem zeigte Marco Brunner eine starke Leistung.
Insgesamt kann man mit der gezeigten Leistung größtenteils zufrieden sein, aber fast alle Spieler haben noch deutliches Steigerungspotential.
01.10.2001, fb - Spielgestalter und Motivator Handte hatte sich in der Partie gegen den TSV Neuhausen bei einem Torwurf gegen Mitranic (53. Minute) "irgendwo gestoßen". In der Folge schwoll dann die Hand sofort stark an. Dr. Uli Dobler, seines Zeichens Mannschaftsarzt des Zweiligisten aus Pfullingen, stellte die infernale Diagnose einen Bänderrisses im Dauengrundgelenk, am 4.10. wurde operiert.
Seither ist "Mike" dazu verdammt seinen Unterarm senkrecht zum Körper zu tragen und fällt auf jeden Fall für die gesamte Hinrunde aus. Als wichtiger, routinierter Spieler fehlt er der Mannschaft natürlich. Daher hat sich Volker Schulz am 11.10. zum Einspringen bereit erklärt. Er hat jedoch seit Monaten nicht trainiert und nach eigenen Angaben "ein paar Kilo zu viel". Im Spiel gegen den HaSpo Ostfildern war er der einzige auf dem Feld, der ein glückliches Händchen hatte.
Gute Besserung, Mike!
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20.10.2001, fb - Gegen den Angstgegner aus Bittenfeld - man hat noch nie auch nur einen Punkt geholt - hatte sich das Team vorgenommen, die Scharte aus dem furchtbaren Spiel gegen Ostfildern wieder auszuwetzen und an vergangene Zeiten anzuknüpfen.
Auf dem Spielfeld zeigten sich die Spieler dann erneut völlig von der Rolle. Angriffe wurden völlig überstürzt vorgetragen, Zuspiele kamen nicht an, die Abwehr war löchrig wie ein Schweizer Käse und die Einzelaktionen im Angriffsspiel scheiterten zu oft an den ausnahmsweise sehr gut haltenden Bittenfelder Keepern Kemner und Bürkle und an der gut stehenden Bittenfelder Abwehr. Die größte Schwäche der Hexenbanner war diesmal das fast völlig drucklose Auftreten.
Hätte der Wolschlüger Torwart Rieger nicht mit fast 30 gehaltenen Bällen einen beinahe Weltklassetag gehabt und unter anderem rekordverdächtig drei Strafwürfe und 14 freie Torwürfe gehalten, wäre es noch viel schlimmer ausgegangen.
Mehr... | Bericht der WKZ
13.10.2001, fb - Nach dem Kellerderby gegen den Haspo Ostfildern II ist Wolfschlugen weiterhin ohne Punkt. Die gesamte Mannschaft agierte über weite Strecken völlig planlos. Anfangs sah es noch recht gut aus (14:12 bei Halbzeit), doch wurden insgesamt zu viele Chance nicht genutzt, und das Abwehrvehalten war ungekannt schlecht. Kein Spieler erreichte auch nur nährungsweise Normalform, Volker Schulz in Trainingsrückstand der einzige Lichtblick. Der Haspo II, eine junge und damit nicht gerade routinierte Mannschaft mit teils sehr guten Einzelspielern gewann das Spiel völlig verdient mit 27:24. Mehr...
06.10.2001, fb - Die Wolfschlüger zeigten erneut eine starke Leistung. Neu im Programm waren Angriffsspielzüge, die meist von Erfolg gekrönt waren. Daher fiel die Wurfauswertung auch sehr viel besser aus als zuvor. Doch wieder reichte es am Ende nicht für die heißersehnten ersten Punkte. Die Weinberger hatten einen "schlechten Tag" erwischt, doch versäumten es die Hexenbanner in den Schlussminuten gleich dreimal, zumindest den Ausgleich zu erzielen.
Nach zerfahrenen Schlussminuten, die von den beiden Schiedsrichterinnen dominiert waren, war es dann an Kapitän Markus Rieth, einen Freiwurf ins Tor zu setzen. Leider traf er nur den Pfosten.
Die besten "Hexenbanner" waren erneut die beiden Top-Leistungsträger Kai Hänssler mit 9 Treffern und Torwart Thomas Rieger, der stark hielt und erneut zwei Strafwürfe zunichte machte - fast alle andern spielten auch auf oberstem Niveau.
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Klare 28:22-Niederlage - Hexenbanner weiterhin ohne Punkte
Der TSV Neuhausen schien in den ersten 35 Minuten nicht der erwartet schwere Gegner zu sein. Die Hexenbanner konnten bis zum 15:16 locker mithalten, hätten sogar einige Treffer mehr markieren können. Dann gelangte man jedoch in ein heftiges Zwischentief, das die Gastgeber zu einer teilweise sehr deutlichen Führung (18:26) nutzten. Am Ende konnten die Aufsteiger noch etwas Schadensbegrenzung betreiben, doch war die zweite Hälfte insgesamt zu schwach, um einen Punkt aus der Partie mitzunehmen, was auch das Ergebnis überdeutlich aussagt. Mehr...
Zu Anfang der Begegnung gegen die starken Steinheimer zeigten die Hexenbanner anfangs etwas Probleme in Angriff und Abwehr. Ab Mitte der 1. Halbzeit konnte man jedoch mithalten und lag zeitweise sogar in Front. - Das Team zeigte besonders in der Abwehr eine gute Leistung; es waren einige schöne Treffer zu sehen. Allerdings hat die Mannschaft nach dem 20:19 von Jochen Geiger die Führung nicht behalten. Das Team zeigte eine geschlossene gute Leistung, erfolgreichster Werfer im ersten Oberligaspiel war Kai Hänssler mit 9 Treffern, Keeper Thomas Rieger bildete als Schlussman ein starkes Rückgrat.
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Am 05.05. war die Sensation perfekt: Die Hexenbanner spielen in der nächsten
Saison in der Oberliga. Natürlich gab es ein großes Presseecho.
Perfekt machten die erfolgreichste Saison ever der Aufstieg
der Frauen 1 in die Landsliga und der Männer 2 in die Bezirksliga, die
aufgrund glücklicher Umstände in der Bezirksliga spielen werden.
Siehe auch: Saison-Resüme
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